"Bei dieser Art von Rahmenkunst spricht man von Vergolderrahmen"

 

Durch mehrmalige Kreidegrundauflage wird der Holzrahmen für die eigentliche Vergoldung vorbereitet.

Dadurch ist der Gehrungsschnitt nicht mehr sichtbar und ein untrügliches Zeichen für einen von Hand gefertigten Rahmen.

Die Basis für eine glänzend polierte Goldoberfläche bilden Dutzende von Arbeitsgängen wie Leimtränken, Kreidegrundierung, Polimentieren und immer wieder Zwischenschleifen. Die Vielzahl von Einzelschritten -ausschließlich in Handarbeit ausgeführt - und der Einsatz natürlicher Materialien wie tierische Leime, Kreide, Tonerde, entwickelten sich über Generationen und werden bis auf den heutigen Tag technisch nahezu unverändert angewandt.